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Die besten und schwächsten Bösewichte in Dragon Ball GT – Ein Überblick

In der Welt von „Dragon Ball GT“ gibt es viele Diskussionen darüber, welche Elemente der Serie gut funktioniert haben und wo sie ihre Schwächen hatte. Eines der Hauptprobleme, die Fans oft anbringen, betrifft die Schurken der Serie. Während „Dragon Ball GT“ einige bemerkenswerte Bösewichte einführte, hatten viele das Gefühl, dass die Serie in diesem Bereich nicht das volle Potenzial ausschöpfte.

Die Stärken der Bösewichte in Dragon Ball GT

Wer sind die bemerkenswerten Bösewichte in Dragon Ball GT? Einer der Schurken, der oft positiv hervorgehoben wird, ist Baby, ein künstlicher Tuffle-Parasit. Seine Motivation, die Saiyajin für die Zerstörung seiner Rasse zu bestrafen, und seine Fähigkeit, andere zu kontrollieren, verliehen ihm Tiefe und machten ihn zu einem der besten Originalbösewichte der Serie. Auch die bösen Drachen, insbesondere Omega Shenlong, boten interessante Herausforderungen, die schließlich zur Einführung von Super-Saiyajin 4 Gogeta führten.

Baby’s Fähigkeit, Vegetas Körper zu übernehmen und die Erde in Neo-Tuffles zu verwandeln, zeigte das Potenzial des Charakters, während Omega Shenlong durch sein einzigartiges Design und seine Bedrohungskraft herausstach. Diese Schurken brachten frischen Wind in die Serie und bleiben bei vielen Fans in Erinnerung.

Der Super 17 Vorfall

Warum war Super 17 ein problematischer Bösewicht? Super 17 ist ein Paradebeispiel dafür, wie „Dragon Ball GT“ mit seiner Schurkengalerie daneben liegen konnte. Die Idee, dass Dr. Gero und Dr. Myuu im Jenseits eine Allianz bilden, um einen neuen Androiden zu schaffen, klang vielversprechend, doch die Umsetzung ließ zu wünschen übrig. Die Einführung von Super 17 als ultimative Schöpfung Geros steht im Widerspruch zu früheren Erzählungen, wo Android 17 und 18 lediglich Mittel zum Zweck waren, um Cell zu stärken.

Zudem verlor Android 17 in „GT“ seine ursprüngliche Persönlichkeit, was den Charakter generisch und uninteressant machte. Trotz seines gesteigerten Machtlevels fehlte es Super 17 an Tiefe, und die Rückkehr früherer Bedrohungen wie Freezer und Cell fühlte sich eher parodistisch an, als dass sie eine ernsthafte Herausforderung darstellte.

Weitere Schwächen in der Schurkengalerie

Welche anderen Bösewichte fielen in Dragon Ball GT durch? Abgesehen von Super 17 hatte „Dragon Ball GT“ einige „Gag-Bösewichte“, die wenig Eindruck hinterließen. Figuren wie Don Kee, Ledgic, die Para Para Brothers und General Rilldo wurden hauptsächlich vor der Ankunft von Baby eingeführt und sind bei vielen Fans heute kaum noch in Erinnerung. Während Omega Shenlong als Bösewicht funktionierte, konnten die anderen bösen Drachen nicht die gleiche Anziehungskraft entwickeln.

Die Serie hatte das Potenzial, aus diesen Charakteren mehr zu machen, aber die Umsetzung ließ zu wünschen übrig. Sollte „Dragon Ball Super“ eines Tages einige dieser Bösewichte kanonisieren, hoffen viele Fans, dass sie das „Broly-Treatment“ erhalten und durch eine überarbeitete Darstellung verbessert werden.

Wie siehst du die Schurkengalerie von „Dragon Ball GT“? Hinterlasse gerne einen Kommentar und teile deine Meinung mit uns!

Snake S.

In meiner Freizeit spiele ich gerne Poker und verbringe den halben Tag im Keller, um meine Gamer-Skills zu verfeinern. Leider ist auch nach 20 Jahren Gaming immer noch nichts mit den Skills. Aber hey, was nicht ist, kann ja noch werden?! In der Zwischenzeit schaue ich Anime.

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