Dragon Ball Daima hat sich als eine der faszinierendsten Fortsetzungen des Dragon Ball-Franchises erwiesen, obwohl es einige Momente gibt, die selbst eingefleischten Fans Rätsel aufgeben. Als letztes Werk des verstorbenen Akira Toriyama markiert die Serie einen besonderen Platz in der Geschichte von Dragon Ball. Sie spielt nach den Ereignissen von Dragon Ball Z und vor Dragon Ball Super und bietet eine abenteuerliche Reise, in der die Z-Kämpfer erneut gegen neue Feinde antreten. Besonders bemerkenswert ist, dass die Charaktere in jüngere Versionen ihrer selbst verwandelt werden, was Raum für neue Entwicklungen und Transformationen schafft.
Absurde Wendungen in Dragon Ball Daima
Welche Momente in Dragon Ball Daima sorgten für Verwirrung? Trotz der spannenden Prämisse stolpert Daima in mehreren Episoden über seine eigene Logik. Hier sind sieben Momente, die besonders herausstechen:
Gomah als der letzte Bösewicht
Warum ist Gomah als Endgegner problematisch? Die Serie beginnt mit Gomahs Plan, die Z-Kämpfer in Kinder zu verwandeln. Als eher schwacher und komödiantischer Charakter wirkte er nicht wie der ultimative Bösewicht. Dennoch wird er am Ende durch das Böse Dritte Auge zu einer unbesiegbaren Bedrohung, was viele Fans als unzureichend entwickelt empfinden. Stattdessen hätte die Serie die Majin Buu-Mythologie vertiefen können, um einen beeindruckenderen Antagonisten zu schaffen.
Unklarheiten bei Gokus und Vegetas Stärke
Wie wird die Stärke von Goku und Vegeta inkonsistent dargestellt? Nachdem sie in Kinder verwandelt wurden, impliziert die Serie zunächst eine deutliche Schwächung ihrer Kräfte. Doch die Wiedereinführung der Super-Saiyajin-Transformation passt nicht zu den späteren Kämpfen, in denen sie gegen schwächere Gegner wie den Kraken Probleme haben. Diese Inkonsistenz in der Darstellung ihrer Kraft sorgt für Verwirrung.
Picolos vernachlässigte Charakterentwicklung
Warum wurde Picolos Entwicklung nicht weiter verfolgt? Trotz der Enthüllung neuer Informationen über die Namekianer und ihre Verbindung zum Dämonenreich bleibt Piccolo am Rande. Die Serie verpasst die Chance, seine Figur weiterzuentwickeln, obwohl die Voraussetzungen dafür geschaffen wurden.
Fahrzeugpannen als Handlungsmittel
Wieso wirken die wiederkehrenden Fahrzeugprobleme unlogisch? Daima nutzt immer wieder Raumschiff-Fehlfunktionen, um die Handlung zu pausieren und neue Elemente einzuführen. Diese Strategie erscheint jedoch billig und unpassend, da sie oft ohne wirklichen Grund in die Geschichte eingebaut wird.
Fehlende Fusionen
Warum wurde die Fusion von Goku und Vegeta nicht genutzt? Die Einführung des „Join Bugs“ ließ auf eine Fusion der beiden Saiyajins hoffen. Stattdessen setzt die Serie auf die Rückkehr der Super-Saiyajin-4-Form, obwohl eine Fusion für mehr Spannung und Kohärenz gesorgt hätte.
Gokus Super-Saiyajin-4-Transformation
Warum wirkt Super-Saiyajin 4 deplatziert? Diese Transformation, obwohl spektakulär, fehlt in Daima eine solide Grundlage. Im Gegensatz zu ihrer Einführung in GT erscheint sie hier wie ein nachträglicher Gedanke, der mehr für Hype als für die Storyline gedacht ist. Zudem führt sie zu Kontinuitätsproblemen innerhalb des Dragon Ball-Universums.
Das Böse Dritte Auge
Welche Probleme gibt es mit dem Bösen Dritten Auge? Dieses Artefakt wird plötzlich als das mächtigste Element der Serie dargestellt. Doch seine Einführung und Verwendung sind inkonsistent mit früheren Charakterdarstellungen und Handlungsbögen. Es wirkt fast so, als ob es mehr um Spektakel als um kohärente Erzählung geht.
Dragon Ball Daima kann weiterhin auf Crunchyroll und Netflix gestreamt werden und bleibt trotz seiner Logiklücken ein unterhaltsames Abenteuer für Fans der Serie.
Wo kann ich den Anime Dragon Ball in Deutschland schauen? Du kannst den Anime Dragon Ball aktuell bei den Streaminganbietern Amazon Prime Video und Crunchyroll schauen. Also schnapp dir dein Popcorn und tauche in das Abenteuer ein!
