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Attack on Titan – Zeke erkennt die Schönheit des Lebens in kleinen Dingen

Attack on Titan hat in den letzten Jahren viele Fans in seinen Bann gezogen, nicht nur wegen seiner packenden Handlung und seiner beeindruckenden Animationen, sondern auch wegen seiner tiefgründigen und oft philosophischen Zitate. Diese Zitate sind nicht nur fesselnd, sondern regen auch zum Nachdenken an, da sie zentrale Themen der Serie wie Willenskraft, Schicksal und den Sinn des Lebens behandeln.

Zeke Yeager: Die Schönheit des Lebens

Was bedeutet es, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen? In Staffel 4, Episode 18, kurz bevor Zeke von Levi besiegt wird, erkennt er die Schönheit eines einfachen Tages. Diese Erkenntnis kommt nach einer langen Reise voller Tragödien und Manipulationen. Zeke, der lange als inhumaner Antagonist galt, sieht am Ende seines Weges die Schönheit des Lebens in den kleinen Dingen, die er zuvor übersehen hat.

„Was für ein schöner Tag es ist. Ich wünschte, ich hätte es früher gesehen. Ich nehme an… nach all dem Töten, das ich getan habe… ist das zu viel verlangt.“ – Zeke Yeager

Dieser Moment gibt einen Einblick in Zekes Menschlichkeit und seine Fähigkeit, trotz seiner dunklen Vergangenheit die Schönheit des Lebens zu erkennen.

Armin Arlert: Veränderung durch Opfer

Wie wichtig ist es, Opfer für Veränderung zu bringen? Armins Aussage in Staffel 1, Episode 20, dass niemand etwas verändern kann, ohne etwas aufzugeben, spricht die Bereitschaft an, persönliche Opfer zu bringen, um das größere Wohl zu erreichen. Es ist ein zentrales Thema der Serie, dass Veränderung oft mit dem Verlust von etwas Wertvollem einhergeht.

„Wenn es jemanden gibt, der Veränderung herbeiführen kann, dann ist es jemand, der bereit ist, das aufzugeben, was ihm am wichtigsten ist.“ – Armin Arlert

Armins Zitat ist ein Aufruf zur Überwindung von Grenzen und zur Bereitschaft, sich von alten Vorstellungen zu lösen, um eine bessere Zukunft zu gestalten.

Eren Kruger: Die Wahrheit in der Welt

Was ist Wahrheit in einer komplexen Welt? Eren Kruger bringt in Staffel 3, Episode 21, die Idee auf, dass Wahrheit in der Welt relativ ist. Seine Aussage reflektiert die Gedanken von Nietzsche, dass Wahrheit oft eine Konstruktion der Gesellschaft ist.

„Es gibt keine Wahrheit in dieser Welt. Jeder kann ein Gott oder ein Teufel werden, alles, was es braucht, ist, dass jemand behauptet, das sei die Wahrheit.“ – Eren Kruger

Diese Vorstellung fordert die Zuschauer heraus, die eigenen Überzeugungen und die gesellschaftlichen Normen zu hinterfragen.

Carla Yeager: Einfach nur geboren

Warum ist das Leben eines Kindes wertvoll? Carla Yeagers Zitat über Eren in Staffel 1 zeigt eine bedingungslose Liebe und Akzeptanz. Sie macht deutlich, dass Eren keinen großen Taten vollbringen muss, um wertvoll zu sein – seine bloße Existenz macht ihn bedeutend.

„Er muss nicht großartig werden. Warum sollte er besser sein als alle anderen? Schau ihn dir an… siehst du nicht, wie niedlich er ist? Er ist bereits großartig. Weil er in diese Welt geboren wurde.“ – Carla Yeager

Diese Aussage verdeutlicht die einfache, aber tiefgründige Wahrheit, dass jeder Mensch, unabhängig von seinen Leistungen, wertvoll ist.

Levi Ackerman: Der Traum und der Tod

Was bedeutet es, einen Traum loszulassen? Levi fordert Erwin auf, seinen Traum aufzugeben und in Frieden zu sterben. Diese Aufforderung spiegelt die Last wider, die mit großen Träumen und Ambitionen einhergeht, und die Befreiung, die durch das Loslassen dieser Last erreicht werden kann.

„Gib deinen Traum auf und stirb. Führe die neuen Rekruten in die Hölle.“ – Levi Ackerman

Levi zeigt damit eine tiefere Ebene seines Charakters und eine Einsicht in die menschliche Natur, die bereit ist, alles zu opfern, selbst Träume, um Frieden zu finden.

Eren Yeager: Der andere Ozean

Was liegt jenseits des Horizonts? In einem der ikonischsten Momente der Serie stehen Eren, Mikasa und Armin am Ufer des Meeres und erkennen, dass Freiheit oft nur eine Illusion ist und dass neue Herausforderungen immer auftauchen werden.

„Jenseits der Mauer… gibt es ein Meer. Auf der anderen Seite des Meeres… ist Freiheit. Das habe ich immer geglaubt. Aber ich habe mich geirrt. Auf der anderen Seite des Meeres… sind Feinde.“ – Eren Yeager

Dieser Moment unterstreicht das ständige Streben nach Freiheit und die Erkenntnis, dass der Weg dorthin oft von neuen Konflikten und Feindseligkeiten gesäumt ist.

Floch Forster: Der Teufel selbst

Wer kann die Titanen bezwingen? Flochs Entschlossenheit, Erwin als denjenigen zu sehen, der die Titanen besiegen kann, zeigt seine pragmatische und oft radikale Sichtweise, dass nur extreme Maßnahmen wirkliche Veränderungen bringen können.

„Der Einzige, der die Titanen zerstören kann… ist der Teufel selbst! Und meine Mission… ist es, den Teufel wieder zum Leben zu erwecken!“ – Floch Forster

Flochs Loyalität zu Erwin und später zu Eren zeigt den ständigen Kampf zwischen Idealismus und Pragmatismus in der Serie.

Kenny Ackerman: Ein Sklave von etwas

Was treibt Menschen an? Kenny erkennt, dass jeder Mensch etwas hat, dem er dient, sei es Macht, Träume oder die Familie. Diese Einsicht zeigt die universelle menschliche Erfahrung, dass jeder eine Motivation braucht, um weiterzumachen.

„Jeder, den ich getroffen habe… war gleich. Trinken… Frauen… Gott anbeten, sogar… Familie… Der König… Träume… Kinder… Macht… Jeder musste von etwas betrunken sein, um weiterzumachen… Jeder… war ein Sklave von etwas.“ – Kenny Ackerman

Diese Betrachtung spiegelt sich in den Handlungen vieler Charaktere wider und zeigt, wie tief verwurzelt die menschlichen Motivationen sind.

Eren Yeager: Steh auf, Vater

Wie beeinflussen Erinnerungen unsere Entscheidungen? In einem entscheidenden Moment fordert Eren seinen Vater Grisha auf, seine Mission zu vollenden und die Reiss-Familie zu besiegen. Diese Szene zeigt die komplexe Beziehung zwischen Eren und seinem Vater und die Auswirkungen von Erinnerungen auf die Gegenwart.

„Was machst du? Steh auf, Vater. Hast du vergessen, warum du hier bist? Um deine kleine Schwester zu rächen, die von Hunden gefressen wurde. Für deine Kameraden. Dina. Kruger. Um sie zu rächen. Du bewegst dich weiter. Selbst wenn du stirbst. Selbst nach dem Tod. Bist du nicht derjenige, der diese Geschichte begonnen hat?“ – Eren Yeager

Diese Worte zeigen, wie Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft sind und wie sie die Entscheidungen der Charaktere beeinflussen.

Eren Yeager: Mindestens 10 Jahre

Was bedeutet es, loszulassen? Eren zeigt in einem seltenen Moment der Verletzlichkeit, dass er trotz all seiner Stärke und Entschlossenheit immer noch menschliche Emotionen hat. Diese Offenbarung zeigt, dass selbst die stärksten Charaktere Momente der Schwäche haben.

„Nein… das will ich nicht! Ich will nicht, dass sie jemanden findet. Ich möchte ihr Ein und Alles für den Rest meines Lebens sein! Und nachdem ich gestorben bin, möchte ich, dass sie mindestens zehn Jahre an mir hängt!“ – Eren Yeager

Dieser Moment der Ehrlichkeit zeigt die menschliche Seite von Eren und verleiht der Serie eine zusätzliche Tiefe.

Attack on Titan ist ein Meisterwerk, das durch seine tiefgründigen Zitate und komplexen Charaktere besticht. Diese Zitate sind nur einige Beispiele für die philosophischen und emotionalen Tiefen, die die Serie bietet.

Wo kann ich den Anime Attack on Titan in Deutschland schauen? Aktuell kannst du Attack on Titan unter anderem bei Anbietern wie Crunchyroll und Wakanim streamen. Viel Spaß beim Bingewatching!

Alfred R.

Alfred ist ein großer Fan von Tokyo Ghoul. Manchmal denkt er selbst, er wäre ein Ghoul. Nur um später wieder festzustellen, dass er ja eigentlich von der Schreib-Schreib-Frucht gegessen hat. Aber das ist auch viel besser so, da er immerhin gute Artikel für AnimeUp schreiben kann.

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