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Boruto stärkt Frauenrollen: Sarada und Himawari im Rampenlicht

Die Naruto-Serie ist zweifellos eines der bekanntesten Titel in der Anime-Welt. Mit ihrem packenden Shinobi-Abenteuer hat sie eine weltweite Fangemeinde gewonnen und einen tiefen kulturellen Eindruck hinterlassen. Doch trotz ihrer Popularität ist die Serie nicht ohne Makel. Ein Hauptkritikpunkt, der von vielen Fans geteilt wird, ist das Fehlen überzeugender weiblicher Charaktere. Während der Fortsetzungsserie Boruto: Two Blue Vortex scheint dieser Aspekt jedoch angegangen zu werden.

Die Problematik weiblicher Charaktere in Naruto

Warum wird die Darstellung weiblicher Charaktere in Naruto kritisiert? Von Beginn an wird Sakura Haruno als eine der Hauptfiguren eingeführt, deren Charakterentwicklung jedoch oft als fragwürdig angesehen wird. Ihre anfängliche Verliebtheit in Sasuke Uchiha und die daraus resultierenden Handlungen führten dazu, dass viele ihre Rolle als irrelevant für die Hauptgeschichte betrachten. Auch Ino Yamanaka, deren Motivation ebenfalls stark mit ihrer Zuneigung zu Sasuke verknüpft ist, trägt zu diesem Bild bei.

Masashi Kishimotos Darstellung von Sakura wird besonders in Naruto Shippuden kritisch betrachtet, wo ihre Handlungen oft als kontraproduktiv und emotional getrieben dargestellt werden. Ein besonders umstrittenes Beispiel ist ihre falsche Liebeserklärung an Naruto, die darauf abzielt, ihn von seiner Mission abzubringen, Sasuke zurückzubringen. Diese Szenen lassen Sakuras Einfluss auf die Handlung oft schwach und unbedeutend erscheinen.

Wie Boruto das Problem angeht

Welche Veränderungen bringt Boruto für weibliche Charaktere? Boruto: Two Blue Vortex setzt neue Maßstäbe, indem es weiblichen Charakteren wie Sarada Uchiha und Himawari Uzumaki stärkere Rollen zuteilt. Sarada, die starke Gefühle für Boruto hegt, nutzt diese als Antrieb für ihr eigenes Wachstum. Ihre Entwicklung zur Mangekyo Sharingan-Nutzerin basiert auf positiven Gefühlen des Schutzes, was eine Neuerung zur bisherigen Darstellung dieser Macht darstellt.

Himawari Uzumaki, die das Potenzial zur Nutzung von Kuramas Kräften zeigt, wird ebenfalls in den Mittelpunkt gerückt. Diese Entwicklungen versprechen, die weiblichen Charaktere von Boruto zu zentralen Figuren zu machen, die die Handlung maßgeblich beeinflussen können.

Der Einfluss von Masashi Kishimoto auf die Boruto-Fortsetzung

Wie stark ist Masashi Kishimoto in die Boruto-Fortsetzung involviert? Masashi Kishimoto, der Schöpfer von Naruto, ist auch in die Fortsetzung Boruto involviert. Diese Beteiligung sichert eine gewisse Konsistenz in der Erzählweise und Charakterentwicklung. Durch seine Mitwirkung wird sichergestellt, dass die neuen weiblichen Charaktere in Boruto authentisch und respektvoll entwickelt werden, um den Erwartungen der Fans gerecht zu werden.

Während Boruto zu Beginn kritisiert wurde, da es nicht mit seinem Vorgänger mithalten konnte, zeigt das aktuelle Manga-Kapitel, dass die Serie aus den Fehlern von Naruto lernt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die Zukunft von Boruto auswirken werden, doch die Zeichen stehen gut, dass die Serie das Potenzial hat, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren.

Wo kann ich den Anime Naruto in Deutschland schauen? Aktuell kannst du Naruto in Deutschland bei den Streaming-Anbietern Crunchyroll und Netflix ansehen. Viel Spaß beim Binge-Watching!

Ben B.

Hauptberuflicher Pirat, nebenbeschäftigt bei AnimeUp. Japan-Fetischist. Lieblings-Anime: One Piece, Naruto, Attack on Titan, Solo Leveling und Sailor Moon. Verspeist Ramen zum Frühstück. Und Ofenkäse.

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