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Dragon Ball Daima – Fans enttäuscht durch fehlende Rückkehr zu Serienwurzeln

Das neueste Kapitel der Dragon Ball-Saga, „Dragon Ball Daima“, hat die Fans mit seiner einzigartigen Prämisse überrascht. Die Z-Kämpfer unternehmen eine Reise durch die Außenbereiche des Dämonenreichs, um einen Weg zu finden, ihre Erwachsenenformen zurückzuerlangen, nachdem der Dämonenkönig Gomah sie durch einen Wunsch in Kinder verwandelt hat. Diese Prämisse bringt eine starke Nostalgiewelle mit sich, ähnlich wie „Dragon Ball GT“. Besonders nostalgisch ist das Wiedersehen mit Bulma, Gokus erster enger Gefährtin aus dem originalen Dragon Ball, die ihn auf dieser Reise begleitet.

Das Abenteuer von Goku als Kind sowie seine Rückkehr zum ikonischen Kampfstab, dem Nyoi-Bo, wecken Erinnerungen an die Wurzeln der Serie. Doch während die Serie fortschreitet, verliert „Daima“ den Kern, der das Original so fesselnd machte, und fokussiert sich mehr auf „nummerierte Transformationen“ anstatt auf Abenteuer, Anpassungsfähigkeit und echtes Wachstum.

Was hat „Dragon Ball Daima“ verpasst?

Warum hat „Dragon Ball Daima“ die Wurzeln der Serie ignoriert? Die Dragon Ball-Serie hat Transformationen, wie sie in der Freezer-Saga eingeführt wurden, als Symbol für Wachstum etabliert. Doch es gab eine Zeit, in der Dragon Ball Wachstum ohne Transformationen darstellte, indem es Strategie, Anpassungsfähigkeit und eine bodenständigere Herangehensweise betonte. Ein gutes Beispiel dafür ist Gokus erster Kampf gegen Taopaipai in der Red-Ribbon-Saga.

Goku musste sich auf seine Kampfkunst und seinen Willen verlassen, um den übermächtigen Gegner zu besiegen. Ebenso erforderte der Kampf gegen Raditz in der frühen Dragon Ball Z-Saga schnelles Umdenken und Zusammenarbeit, um einen Sieg zu erringen. Diese Momente symbolisieren die ursprüngliche Erzählweise der Serie – Wachstum durch Erfahrung und Anpassungsfähigkeit.

Die Problematik der Transformationen

Wie beeinflussen Transformationen die Kontinuität von „Dragon Ball Daima“? Mit der Zeit begann die Abhängigkeit von Transformationen, das ursprüngliche Konzept zu überschneiden. „Dragon Ball Super“ ist ein Beispiel für diesen Wandel, wobei die „Gott“-Formen oft ohne bedeutende Entwicklung eingeführt werden. In „Daima“ hätten die Trailer und Teaser, die den Erwartungen der Fans entsprachen, die perfekte Gelegenheit geboten, zur Wurzel des Originals zurückzukehren.

Stattdessen wurden neue Transformationen eingeführt, die der Serie Kontinuitätsprobleme bereiten. Besonders Vegetas Super-Saiyajin 3 und Gokus Super-Saiyajin 4 Transformationen sorgen für Verwirrung. Während Vegetas Transformation noch in die Kontinuität von „Super“ eingebaut werden könnte, stellt Gokus Super-Saiyajin 4 eine größere Herausforderung dar, die die Zukunft der Serie beeinflussen könnte, insbesondere wenn die „Super“-Zeitleiste fortgesetzt wird.

Die Auswirkungen auf die Serie

Welche Folgen hat die aktuelle Entwicklung von „Dragon Ball Daima“? Die Einführung unverdienter Transformationen in „Dragon Ball Daima“ scheint darauf abzuzielen, den Hype um die Serie zu erhöhen, anstatt bedeutungsvolle Geschichten zu erzählen. Dies ist bedauerlich, da die Serie ursprünglich eine starke Grundlage hatte, um zu den Wurzeln des Franchise zurückzukehren.

Die Entscheidung, auf Transformationen zu setzen, anstatt auf die ursprüngliche Erzählweise, lässt „Daima“ wie einen isolierten Teil innerhalb des Franchise erscheinen, der mehr auf den Markennamen als auf die Erzählqualität setzt. Fans können „Dragon Ball Daima“ auf Crunchyroll und Netflix streamen und sich selbst ein Bild machen.

Was denkst du über die Entwicklung von „Dragon Ball Daima“? Teile deine Meinung in den Kommentaren!

Snake S.

In meiner Freizeit spiele ich gerne Poker und verbringe den halben Tag im Keller, um meine Gamer-Skills zu verfeinern. Leider ist auch nach 20 Jahren Gaming immer noch nichts mit den Skills. Aber hey, was nicht ist, kann ja noch werden?! In der Zwischenzeit schaue ich Anime.

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