In der Welt von Dragon Ball ist es nicht ungewöhnlich, dass neue Transformationen und Geschichten zu hitzigen Diskussionen über Kontinuitätsfehler führen. Wie passt Dragon Ball Daima in die bestehende Dragon Ball-Kontinuität? Dragon Ball Daima ist ein neuer Miniserie-Ableger, der sich durch die Einführung von Vegetas Super-Saiyajin-3-Form und die Kanonisierung von Gokus Super-Saiyajin-4-Form einen Namen gemacht hat. Diese Ergänzungen haben jedoch die bestehenden Kontinuitätslinien von Dragon Ball Super durcheinandergebracht, da diese Transformationen dort nie vorkamen. Für Fans stellt sich nun die Frage, ob diese neuen Formen nur eingeführt wurden, um Aufsehen zu erregen, oder ob sie tatsächlich in die etablierte Zeitlinie passen.
Die Problematik der Kanonisierung
Warum schaffen neue Transformationen Kontinuitätsprobleme? In Dragon Ball Super wird Gokus Super-Saiyajin-3-Form als seine stärkste Form bezeichnet, was die Einführung von Super-Saiyajin 4 in Daima problematisch macht. Vegetas Super-Saiyajin-3-Abwesenheit in Super könnte damit erklärt werden, dass er, nachdem er Gokus Niederlage gegen Beerus in dieser Form gesehen hat, keinen Grund sah, diese Transformation zu erreichen. Diese Logik könnte Vegetas Form innerhalb von Super als kanonisch bestehen lassen, jedoch nicht Gokus Super-Saiyajin-4-Form.
Ein weiteres Problem entsteht aus der Tatsache, dass Daima die Möglichkeit hatte, eine neue Transformation einzuführen, die diese Probleme hätte lösen können: Gogeta Super-Saiyajin 3. Diese neue Form hätte die Kontinuität gewahrt und gleichzeitig für Aufregung gesorgt.
Die Chance für eine neue Transformation
Wie hätte Daima die Kontinuitätsprobleme lösen können? Dragon Ball Daima hätte die Einführung von Gogeta Super-Saiyajin 3 nutzen können, um die bestehenden Kontinuitätsprobleme zu umgehen. Von Beginn an legte Daima mit der Einführung einer neuen Fusionsmethode, dem sogenannten „Join Bug“, den Grundstein für zukünftige Fusionen. Diese Methode hätte die Fusion von Vegetas neuer Transformation mit Gokus Super-Saiyajin-3-Form ermöglicht.
Die Möglichkeit einer Gogeta-Transformation war stark angedeutet, da beide Saiyajins in der Lage waren, sich in Super-Saiyajin 3 zu verwandeln. Eine solche Transformation wäre in der Anime-Welt von Dragon Ball beispiellos und hätte ohne die etablierte Zeitlinie zu stören, Begeisterung ausgelöst.
Ein verpasstes Potenzial
Was hätte eine neue Transformation für die Serie bedeutet? Die Einführung von Gogeta Super-Saiyajin 3 hätte Dragon Ball Daima nicht nur zu einem spannenden neuen Kapitel gemacht, sondern auch die Kontinuitätsfehler, die durch die Kanonisierung von Super-Saiyajin 4 entstanden sind, vermieden. Eine neue, nie zuvor gesehene Transformation hätte die Fans begeistert und für frischen Wind in der Serie gesorgt.
Daima bleibt jedoch eine bemerkenswerte Ergänzung der Dragon Ball-Reihe, die durch ihre nostalgische Prämisse und die Erfüllung lang gehegter Fanwünsche besticht. Trotz der Kontinuitätsprobleme hat Daima die Möglichkeit geschaffen, neue Transformationen zu erforschen und die Dragon Ball-Welt weiterhin spannend zu halten.
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