Fans von My Hero Academia mussten kürzlich erfahren, dass eine erhoffte Romanze zwischen zwei beliebten Charakteren aus Klasse 1-A wohl nie Realität werden wird. Mit dem Ende der Manga-Serie in Shueishas Weekly Shonen Jump Magazin im letzten Jahr schien zwar ein Kapitel abgeschlossen, doch Schöpfer Kohei Horikoshi sorgt weiterhin für neue Einblicke in das Universum. Der neueste Band, „Ultra Age“, der nun in Japan erschienen ist, enthüllt zahlreiche Details über die Charaktere, die es nicht in die Hauptserie geschafft haben.
Kirishima und Ashido: Eine platonische Verbindung
Bietet der neue Band Klarheit über die Beziehung zwischen Kirishima und Ashido? Fans hatten gehofft, dass sich zwischen Eijiro Kirishima und Mina Ashido eine Romanze entwickeln könnte. Die beiden hatten im Verlauf der Serie eine tiefe Bindung gezeigt, inspirierten sich gegenseitig und hatten bedeutende gemeinsame Momente während der finalen Konfrontationen mit den Schurken. Doch der neue Band räumt mit diesen Hoffnungen auf.
Laut einem Update in „Ultra Age“, beschrieben von der Plattform „aitaikimochi“ auf X, wird Kirishima lediglich als „Freund aus der Mittelschule“ von Ashido erwähnt. Ihre Beziehung bleibt auch in der Zukunft platonisch, und sie pflegen eine „freundliche Rivalität“. Ihre Freundschaft basiert auf Mut und dem gemeinsamen Respekt für ihre individuellen Eigenarten.
My Hero Academia und die Abwesenheit von Romantik
Warum spielt Romantik in My Hero Academia keine große Rolle? Die Serie ist bekannt dafür, dass sie das Thema Romantik weitgehend vernachlässigt. Nur wenige Beziehungen wurden tatsächlich zu vollwertigen Ehen weiterentwickelt, und diese betrafen meist Nebencharaktere. In Klasse 1-A blieben die erhofften Beziehungen aus, selbst bei Hauptcharakteren wie Deku und Ochaco. Ihre ungewisse Beziehung zieht sich bis in den Epilog der Serie.
Der Fokus von My Hero Academia lag stets auf der Entwicklung der Helden und ihren gemeinsamen Kämpfen gegen das Böse. Diese Ausrichtung ließ wenig Raum für die Entwicklung von Liebesbeziehungen. Selbst nach den dramatischen Ereignissen der Serie gab es keine bedeutenden romantischen Entwicklungen.
Ein Universum ohne Liebesglück
Wie reagieren die Fans auf das Fehlen von Romanzen? Für viele Fans ist es enttäuschend, dass ihre Lieblingscharaktere keine Liebesgeschichten erleben. Doch gleichzeitig bleibt der Fokus der Serie auf den heldenhaften Aspekten und den Herausforderungen, die die Charaktere überwinden müssen. Dies hat My Hero Academia zu einem einzigartigen Erlebnis gemacht, das sich von anderen Shonen-Serien abhebt.
Die Enthüllungen im „Ultra Age“-Band zeigen erneut, dass My Hero Academia eine Serie ist, die die Freundschaft und den Zusammenhalt der Charaktere über romantische Entwicklungen stellt. Die Fans müssen ihre romantischen Träume für die Helden wohl weiterhin auf Fanfiction und ihre eigene Vorstellungskraft beschränken.
Was denkst du über die Entscheidung, auf Romanzen in My Hero Academia weitgehend zu verzichten? Teile deine Meinung in den Kommentaren!