Boruto: Two Blue Vortex hat mit seinem neuesten Kapitel die Weichen für eine spannende Entwicklung gestellt. Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit den Human God Trees und einer knappen Flucht vor Jura, gönnt die Serie ihren Charakteren eine wohlverdiente Pause. Diese Auszeit bietet ihnen die Möglichkeit, die jüngsten Lektionen zu reflektieren und sich zu erholen. Während Boruto und Kawaki als mächtiges Duo weiter wachsen, rückt auch Sarada Uchiha ins Rampenlicht, die Hauptprotagonistin auf weiblicher Seite.
In der neuesten Schlacht hat Sarada eine bedeutende Entwicklung durchlaufen, indem sie das mächtigste Uchiha-Erbe, das Mangekyō Sharingan, erweckte. Mit dieser neuen Fähigkeit spielte sie eine entscheidende Rolle bei der Niederlage von Ryu, einem der Human God Trees. Sarada musste sich ihrem Wunsch nach größerer Stärke stellen und fand ihre Antwort in dem Entschluss, Boruto zu schützen – ein Entschluss, der aus ihren romantischen Gefühlen für ihn resultiert.
Die Bedeutung von Saradas Mangekyō Sharingan
Wie unterscheidet sich Saradas Weg vom traditionellen Erwachen des Mangekyō Sharingan? In Naruto wurde etabliert, dass ein Uchiha traumatische Erfahrungen und persönlichen Verlust durchleben muss, um das Mangekyō Sharingan zu erwecken. Sarada hingegen wurde zur Ausnahme, indem sie es durch ihren Willen, jemanden zu beschützen, den sie nicht verlieren will, erlangte. Diese Entwicklung unterstreicht nicht nur ihr emotionales Wachstum, sondern markiert auch ihre Akzeptanz ihrer Gefühle für Boruto.
Diese Erkenntnis erleichtert letztlich ihre romantische Rivalität mit Sumire, die ebenfalls Gefühle für Boruto hegt. Wichtiger ist jedoch, dass Boruto diese Entwicklung klug genutzt hat, anstatt sie wie in Naruto zu einem komödiantischen Element zu machen. Dadurch wird eine der schlechtesten Rivalitäten des Franchises vermieden.
Starke Entwicklung der weiblichen Charaktere
Wie hebt Boruto die weiblichen Charaktere im Vergleich zu Naruto hervor? Eine der sinnlosesten Rivalitäten in Naruto war die zwischen Sakura und Ino, die um ihre Gefühle für Sasuke konkurrierten. Diese Rivalität bot weder echte Charakterentwicklung noch trug sie zu einer bedeutungsvollen Handlung bei. In Boruto: Two Blue Vortex Kapitel 25, betitelt mit „Diese Mädchen“, wird ein bedeutender Teil der Geschichte Sarada und Sumire gewidmet, die über ihre Gefühle für Boruto sprechen.
Im Gegensatz zur oberflächlichen Rivalität der Vergangenheit fühlt sich dieses Gespräch wie echte dramatische Erzählkunst an. Es trägt zu einer stärkeren Charakterentwicklung bei und dient als Katalysator für beide, um stärker zu werden. Sarada gesteht sogar offen ihre Gefühle, indem sie Sumire direkt sagt, dass sie Boruto mag. Anstatt in einem unnötigen Streit zu enden, führt dieser Austausch zu einer gegenseitigen Anerkennung der Gefühle und schafft eine bedeutungsvolle Verbindung zwischen den beiden.
Liebe als zentrale Erzählkraft
Warum ist Liebe ein zentrales Thema in Boruto: Two Blue Vortex? Diese Entwicklung etabliert nicht nur eine echte weibliche Rivalität, die Naruto nie erreicht hat, sondern zeigt auch, wie das Thema der Liebe oder das romantische Element, das Naruto weitgehend übersehen hat, zu einer zentralen Antriebskraft in Boruto: Two Blue Vortex geworden ist. Mit den Human God Trees, die das Konzept der Liebe als Kraftquelle erforschen, die Shinobi über ihre Grenzen hinaus antreibt, verstärkt Saradas Geständnis und das Erwachen ihrer Kraft durch Liebe, wie die Serie dieses subtile, aber kraftvolle menschliche Gefühl in ihre Kernhandlung einwebt.
Die klare Andeutung, dass dies weiter ausgebaut wird, ist ein spannendes Versprechen für die Zukunft von Boruto: Two Blue Vortex.
Wo kann ich den Anime Boruto in Deutschland schauen? Derzeit kannst du Boruto: Naruto Next Generations bei Crunchyroll und Netflix streamen. Viel Spaß beim Anschauen und lass dich in die Ninja-Welt entführen!